Unter dem Punkt „über uns“ haben wir ja schon einen kurzen Einstieg zu unserer Geschichte geschrieben. Nun aber soll es ausführlicher werden.
Unsere „Rhodos-Geschichte“ begann im Juli 2016. Da ich (Jürgen) schon diverse Male in Griechenland, auf Kos, Athen, usw. war, fiel es mir nicht schwer Sylvia von einem Urlaub auf Rhodos zu begeistern. Wir kauften Reiseführer, durchforsteten das Internet, und…. buchten! Es wurde ein Aufenthalt im Hotel Aquamare, in unmittelbarer Nachbarschaft zum Casino. Voller Vorfreude planten wir unseren Urlaub. Ein Tag Siesta, ein Tag „on Tour“.
Anreise zum Flughafen München, Flug nach Rhodos, Transfer zum Hotel, es lief einfach für uns perfekt. Unser Zimmer lag im 4. Stock, war geräumig, sauber und hatte vom Balkon einen tollen Ausblick. Links sahen wir den Weststrand, rechts das Casino und den Oststrand, und wäre dort nicht ein Haus zu viel gewesen, hätten wir auch noch Elli-Beach gesehen.
Da wir uns für unseren ersten Urlaubstag einen „Siesta-Tag“ verordnet hatten, kauften wir in dem „Mini-Market“ neben unserem Hotel erst einmal etwas ein. Es wurde Standard, morgens bei ihm einzukehren, ein nettes Gespräch zu führen und die Wetterprognose für den kommenden Tag zu erhalten. So erkundeten wir nach einem ersten Morgen am Weststrand erst einmal unsere nähere Umgebung. Wir schlenderten an den Häfen entlang und gelangen auch nach „Old-Town“. War schon beeindruckend. Wir fanden ein Cafe, deren Besitzer ein super nettes älteres Ehepaar ist, und wussten gleich, hier kommen wir (immer) wieder her. So sollte es denn auch später sein. Fast täglich kehrten wir dort ein und es ergab sich noch einiges, was später erzählt wird. Auch unser späteres „Stammrestaurant“, das AGALMA, besuchten wir an diesem Tag zum ersten mal.
In den nächsten Tagen fuhren wir mit einem Quad zur Straußenfarm, zum Schmetterlingstal und kreuz und quer über die Insel. Mit dem öffentlichen Bus nach Lindos, per Pedes ging es zur Akropolis hinauf und auf einer Bootstour nach Symi. Unterwassertour, Stadtrundfahrt und Lichtertour rundeten unser Programm ab. Immer wieder waren „unser Cafe in Town und das AGALMA“ unsere Anlaufstationen. Wir wurden schon mehr als „nur“ fester Bestandteil einer Kundschaft. An allen Tagen lernten wir immer wieder diese unglaubliche Gastfreundschaft und Freundlichkeit dieser Insel kennen. Es war einfach nur „schön“.
Doch wie jeder Urlaub, so endete auch dieser. Tränenreich nahmen wir schweren Herzens Abschied und wussten, wir kommen wieder.
Wenige Wochen später hatten wir bereits unseren Sommerurlaub 2017 auf Rhodos gebucht.
